Initiative "Elektro-Mobilität JETZT!"



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Neu !!: Angebote zum Mieten, Sharen und Leasen von E-Autos in Österreich!



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Initiative "Elektro-Mobilität JETZT!"

 

Im Süden von Linz formiert sich die neue Initiative "Elektro-Mobilität JETZT!", welche sich zum Ziel gesetzt hat, den Umstieg von der alten Verbrennungs-Motor - Technologie zur Elektro-Motor - Technologie zu fördern und zu beschleunigen.

Viele Mitbürger sehen die Elektro-Mobilität - vorallem bei Kraftfahrzeugen - als "Spinnerei" oder "Luxus für Reiche", oder glauben nicht an eine Relevanz für die breite Masse innerhalb der nächsten 10 Jahre. Bei vielen Gesprächen stellt sich jedoch heraus, dass diese Einschätzung hauptsächlich durch fehlende und zum Teil auch falsche Informationen begründet ist.

 

Dem will die Initiative "Elektro-Mobilität JETZT!" entgegenwirken, durch Bürger-nahe Informationen:

  • Für alle (voerst: deutschsprachigen) Weltbürger und EuropäerInnen via "Social Media": Find us on facebook
  • VORORT Im Linzer Süden, vorallem in Ebelsberg und Pichling.

Wir wollen am Beginn unserer Initiative den Schwerpunkt auf elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge, also "E-Autos", für den Privatbereich legen. Allerdings wollen wir die Elektro-Mobilität mit Fahrrädern, Mopeds, Motorrollern und Motorrädern, sowie Kraftfahrzeugen für den betrieblichen Bereich nicht ganz außer Acht lassen.

 

 

Viele Gründe sprechen für die Elektro-Mobilität

 

Es gibt viele Gründe, sich JETZT! für die Elektro-Mobilität zu begeistern:

  • Aktiver Beitrag zum Klimaschutz durch Vermeidung von CO2!
  • Aktiver Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität!
  • Spaß am Fahren - überragendes Fahrerlebnis im Vergleich zu Verbrennungs-Motor-Modellen mit gleicher PS-Anzahl!
  • Geld sparen - es gibt bereits "JETZT!" viele Strategien, schon heute mit Elektro-Mobilität Geld zu sparen gegenüber herkömmlichen Verbrennungsmotor-Autos, und in Zukunft wird dies für noch mehr Anwendungsfälle noch lukrativer werden!
  • Interesse an innovativen Technologien - am Pulsschlag der Zukunft!

 

Die häufigsten Fragen

  • Es wird aber noch viel Strom in Kohle- und Gas-Kraftwerken erzeugt! Wo bleibt da die CO2-Reduktion ?
    • Elektro-Antriebe sind gegenüber Verbrennungsmotoren viel effizienter. Besserer Wirkungsgrad, weniger Verluste von der Erzeugung zum Verbrauch, Energierückgewinnung bei jedem Bergabfahren und Bremsen (Rekuperation). Sogar wenn der ganze Strom aus Gaskraftwerken käme, würde ein E-Auto weitaus weniger Energie verbrauchen bzw. CO2-Ausstoß haben als ein Benzin- oder Diesel-Auto.
      Selbst wenn man den Strom für ein E-Auto mit einem Diesel-Aggregat erzeugt, "verbraucht" (sozusagen) das E-Auto weniger Diesel als ein vergleichbares Diesel-Auto. Das wurde in einem spektakulären Experiment praktisch nachgewiesen. (Das Video und der dazugehörige Artikel sind auf englisch).
      Übrigens: Österreich ist hier wieder einmal eine "Insel der Seligen": 2016 kam schon 72% des Stroms aus erneuerbaren Energien (Quelle: Statistik Austria).
  • Wo bekommen wir in Österreich so viel Öko-Strom her ?
    • Wenn die Hälfte aller PKWs in Österreich durch E-Autos ersetzt würden, steigt (bei gleicher km-Leistung) der Strombedarf nur um 8% (Quelle: VCÖ). Das Potential an erneuerbarer Energie bzw. Ökostrom in Österreich ist aber um ein Vielfaches höher. Selbst sogenannte "Experten" wurden und werden immer wieder eines Besseren belehrt: 1993 behauptete man, dass Deutschland bis zum Jahr 2100 maximal 4% Ökostrom produzieren könne. Im Jahr 2000 waren es schon 5%, Anfang 2017 bereits fast 37%! (Quelle: sonnenseite.com) Darüberhinaus wächst der Strombedarf jedes Jahr - ganz ohne E-Mobilität -
  • Hält das die Infrastruktur aus, wenn alle gleichzeitig ihr E-Auto tanken ?
    • Das kann in der Tat eine Herausforderung sein, die allerdings lösbar ist:
      • Die Stromversorgung ist auch gewährleistet, wenn alle Haushalte ihren E-Herd gleichzeitig einschalten - zum Beispiel an einem Sonntag Mittag, für ca. 1 Stunde mit einer Leistung von ca. 4 kW. Aber der Stromverbrauch der Industrie ist zu Spitzenzeiten noch viel höher.
      • es werden nie alle Autos gleichzeitig laden, und zwar noch weniger wahrscheinlich, als dass alle Haushalte gleichzeitig den E-Herd einschalten werden.
        Warum ?:
        Die Statistik hilft uns hier: Im Durchschnitt legen Privat-PKWs weniger als 34(!) km pro Tag zurück. 50% davon sogar weniger als 5(!!) km pro Tag (Quelle: VCÖ). Ein E-Auto braucht ca. zwischen 25 kWh bei den Oberklasse-Modellen (z.B.Tesla Model S) und 15 kWh bei den Mittelklasse-Modellen (z.B. Renault ZOE, Nissan Leaf, BWM i3, Hyundai IONIC sogar noch weniger) pro 100 km.
        Bei Mitteklasse-E-Autos wären das auf 5 km gerade einmal 15/(100/5) kWh = 0,75 kWh. Das sind weniger, als z.B. eine Kühltruhe am Tag braucht.
        Selbst bei Mittelklasse-Autos mit relativ kleinem Akku (z.B. 30 kWh), muss dieser bei 50% der Autos (max. 5 Tages-km) nur alle 15-20 Tage aufgeladen werden, bzw. jeden Tag mit gerade einmal 0,75 kWh nachgeladen werden (das entspräche der Anschaffung einer zusätzlichen Kühltruhe). Die anderen 50% (34 km im Schnitt), müssen (im Schnitt) alle 3 Tage nachladen, oder pro Tag 5kWh nachladen. Das entpricht ungefähr dem Kochen eines 3-gängigen Menüs am E-Herd. Natürlich sind bei diesen 50 "durchschnittlichen" Prozenten auch Langstrecken-Fahrer dabei. Je länger die zurückgelegte Strecke ist, um so weniger PKWs fahren diese lange Strecke, also belastet das im Schnitt die Infrastruktur ebenfalls nicht übermäßig.
      • Sehr viele E-Autos werden zu Hause über Nacht aufgeladen. Über Nacht gibt es immer einen Stromüberschuss - hier werden keine Probleme erwartet, die man nicht einfach in den Griff bekäme.
      • Neue Generationen von Schnell-Ladestationen werden mit einem lokalen Stromspeicher ausgestattet werden, der sich "sanft" permanent auflädt. Die hohe Ladeleistung wird dann primäer aus dem Speicher gezogen, nicht aus dem Stromnetz.
      • Wenn der Strom aus der eigenen PV(Photovoltaik)-Anlage kommt (oder der aus der PV-Anlage der Firma, bei der man während der Arbeit sein E-Auto abstellt), wird das Stromnetz weiter entlastet. Das wird ein wichitger Teil der Klimawende und Energiewende sein!
  • Und die Reichweite ?
    • Zugegeben: bei einigen Fahrprofilen sind Reichweiten und Schnell-Lademöglichkeiten derzeit (Mai 2018) noch nicht praxistauglich.
      Aber: die Reichweite ist überhaupt kein Thema, wenn man den Großteil der zurückgelegten Wegstrecken betrachtet. Außer bei Wenigen, die jeden Tag quer durch Österreich fahren, ist bei den Meisten die täglich zurückgelegte Wegstrecke - vor allem im städtischen Bereich - großteils unter 100 km. Allein wenn man die Autos, die NUR kurze Wegstrecken fahren, durch E-Autos ersetzen würde, wäre schon viel erreicht. Das trifft z.B. für fast alle Zweitwagen einer Famile zu.
    • Die Reichweite der E-Autos wird ständig erhöht, die Akku-Technologie ist noch lange nicht ausgereizt. Alterative Speicherformen, wie z.B. Brennstoffzellen stehen ebenfalls zur Verfügung und könnten in Zukunft zum Einsatz kommen.
    • Die Schnell-Lademöglichkeiten werden laufend ausgebaut. Sowohl was die Schnell-Lademöglichkeiten der E-Autos betrifft, als auch die Lade-Infrastruktur. Bei einer Fahrstrecke über 400 km (die man eigentlich besser mit der Bahn zurücklegen sollte) macht es schon aus Fahrsicherheits-Überlegungen durchaus Sinn, einmal eine Pause von 30 Minuten einzulegen.
    • Als Übergangslösung ist auch die Hybrid-Technologie mit großer Reichweite ein Schritt in die richtige Richtung - z.B. kann man mit Plugin-Hybriden die meisten Wege im städtischen Bereich rein-elektrisch zurücklegen - ein Segen für die Luftqualität zumindest in der Stadt!
  • Aber die Kosten!
    • Zugegebenermaßen sind die meisten E-Autos auch nach Abzug der derzeitigen Kauf-Förderung von 4.000,- Euro noch erheblich teurer als die vergleichbaren Benzin- und Dieselmodelle. Ein Teil der höheren Anschaffungskosten werden allerdings durch die viel geringeren Betriebskosten kompensiert. Hier gilt: je höher die km-Leistung, um so größer die Einsparung.
    • Anfang 2016 war man der Meinung, dass E-Autos im Jahr 2026 gleich teuer oder billiger als vergleichbare "Verbrenner" sein würden. Anfang 2017 wurde dieser "break even point" schon für 2022 erwartet. Wir dürfen gespannt sein.
    • Neue Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing können schon heute zu leistbarer Elektro-Mobilität beitragen.


Weitere Vorurteile und ihre Widerlegung findet man auf der guten Zusammenstellung des Elektromobilitäts-Clubs Österreich.

 

Keine wundersame Lösung aller Probleme

Elektro-Mobilität kann nicht alle unsere Energie- und Klima-Probleme lösen. Auch wird sich die Stau-Problematik im städtischen Bereich durch Umstieg auf Elektro-Mobilität nicht bessern - mit der Ausnahme, dass am Stau vorbeifahrende Radfahrer dann zumindest bessere Luft atmen können.

Aber der Verkehrssektor benötigt in Österreich ca. ein Drittel (36%) des Gesamt-Energiebedarfs, wobei die Energie dafür zu 87% aus Erdölprodukten gewonnen wird (Quelle: VCÖ). Hier kann also durch Elektro-Mobilität viel erreicht werden.

 

 

"Elektro-Mobilität JETZT!" - wo es sinnvoll ist

Der österreichische Autofahrer legt im Durchschnitt 34 km pro Tag zurück, (50% der Autofahrer sogar weniger als 5%). Gerade für typische Zweitauto-BesitzerInnen könnten die Reichweiten der aktuellen - auch günstigeren - E-Auto-Modelle vollkommen ausreichen.

 

Natürlich gibt es noch weitere sinnvolle Anwendungen: der gesamte öffentliche Transport im städtischen Bereich, Taxis, Lieferdienste. (Da tut sich auch schon einiges, aber hier wäre auch die Politik gefordert, aktiver zu werden.)

 

Abgesang der Verbrennungsmotor-Technik hat bereits begonnen

Auch wenn sich die deutsche Auto-Industrie noch so wehrt, der Vormarsch der Elektro-Autos ist nicht mehr aufzuhalten. Hier ein paar Daten:

·         Das meistverkaufte Modell im Jahr 2016 der Marke Renault in Österreich war der Renault ZOE (rein elektrisch)

·         Hyundai kommt mit der Produktion des neuesten rein elektrischen Modells "Hyundai IONIQ" nicht nach - Wartezeiten bei Bestellung länger als 6 Monate.

·         Die Firma Tesla hat an der Börse einen höheren Wert als die Firma Ford, obwohl Tesla noch nie Gewinne gemacht hat.

·         Last, but not least: die Firma OMV hat vor kurzem 40% vom SMATRICS, der österreichischen Elektro-Lade-Infrastruktur gekauft.

 

Geplante Aktivitäten

  • E-Autos "live"
    • Wir wollen den Ebelsbergern und Pichlingern die Elektro-Mobilität "live" näherbringen. An mehreren Nachmittagen stellen wir 1 bis 3 der aktuellen E-Autos vor, probefahren inklusive! Anfangen werden wir voraussichtlich mit einem Tesla Model S und einem Renault Zoe. Weiters sind geplant: Hyundai IONIC, Nissan Leaf, BMW i3, KIA Soul EV, VW e-up! und weitere (je nach Interesse).
  • Rekuperations-Challenge
    • Linz - Kirchschlag Linz: wieviel Energie der Bergfahrt wird durch die Talfahrt wiedergewonnen ? Vergleich verschiedener E-Auto-Modelle.
  • Vereins-Gründung:
    • Als Verein kommt man in den Genuss weiterer Förderungen. Durch Zusammenarbeit mit kommunalen Institutionen (Stadt Linz, Linz-AG) und Organisation von Sponsoren können z.B. E-Autos und Lade-Infrastruktur Kosten-neutral angeschafft werden. In Zusammenarbeit mit etablierten Car-Sharing Plattformen können diese Autos zu sehr günstigen Konditionen an Vereinsmitglieder vermietet werden. Es gibt in Oberösterreich schon einige Vereine, die hier als Vorbild dienen können.

 

Interessenten bitte melden !

Sie sind an dem Thema interessiert ? Dann schreiben Sie doch eine kurze Mail an infoemobiljetzt.at.

Vermerken sie bitte, worauf sich ihr Interesse bezieht:

  • Infos über weitere Aktivitäten
  • Teilnahme bei "E-Autos live"  (interessiert an speziellen Auto-Modellen ?)
  • Mitwirkung bei Vereinsgründung
  • Interesse an Sponsoring

 

Sie finden uns auch im Internet unter:

 

Quellen: www.vcoe.at , www.sonnenseite.com , www.oekonews.at  

 

 

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